Auenlandschaft

Die Leipziger Auenlandschaft

Einem grünen Band gleich zieht sich die Leipziger Auenlandschaft entlang der Flüsse Elster, Pleiße und Luppe von Zwenkau bis Merseburg. Mit einem vielfältigen Wechsel von Wald, Wiesen, Feuchtgebieten, Parkanlagen, landwirtschaftlichen Fluren und Tagebaurestlöchern beherbergt das Gebiet einen großen Artenreichtum an teilweise seltenen Tieren und Pflanzen.
Seit 1995 wird alljährlich zum Auwaldtag am 16. April eine typische Auwaldpflanze bzw. ein typisches Auwaldtier des Jahres gekürt.
Nähere Informationen hierfür finden Sie hier auf der Seite der Auwaldstation.

Der prägende Faktor das Auwaldes ist das Wasser. Die regelmäßigen Frühjahrsüberschwemmungen wurden durch die Kanalisierung und Begradigung der Flüsse unterbunden. Damit wurde der ursprünglich für den Leipziger Auwald typische Baumbestand mit Eiche, Esche und Ulme verändert und zugunsten der mehr Trockenheit liebenden Arten Ahorn und Hainbuche verschoben. Auch die forstwirtschaftliche Nutzung veränderte den Charakter des Waldes.